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Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt 2019

Vom 27. 09 bis 6. 10. 2019 heißt es zum 35. mal: "Hang loose" in Westerland

Zehn Tage Windsurfen, Genuss pur und Party ohne Ende

Rückblick 2018: Windsurf-Highlight sorgt für Ausnahmezustand auf Sylt

Jose „Gollito“ Estredo gewinnt neunten WM-Titel in Westerland

Das war mal wieder ein richtiger World Surf Cup. Schon am ersten Tag waren acht Beaufort angesagt und die Regatta Leitung entschied: Es geht auf die Piste!

Die stolzen Weltmeister/innen                Fotos: Actagency/HochZwei    

Der Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt 2018 ist nach zehn Tagen mit Top-Sport, Entertainment, Live-Konzerten und Partys zu Ende gegangen. Rund 200.000 Zuschauer besuchten das größte Windsurf-Event der Welt und sahen bei teilweise fantastischen Bedingungen spannende und hochklassige Wettbewerbe in allen vier Disziplinen. 

Am Sonntagnachmittag um 15 Uhr wurden die Gewinner von Sylt und die neuen Weltmeister im Waveriding, Freestyle, Slalom und Foil auf der Eventbühne am Brandenburger Strand geehrt. Absolutes Highlight der  Mega-Veranstaltung war der Waveriding-Wettbewerb.

Über neun Windstärken tobten über Westerland, als die Board-Künstler bei vier Meter hohen Wellen ihre hohen Sprünge und atemberaubenden Wellenritte zeigten. 

Philip Köster kam mit den schwierigen Bedingungen nicht so gut wie seine Konkurrenten zurecht und belegte Platz sieben. Im nächsten Jahr greife ich wieder an und in der Rolle des Verfolgers fühle ich mich ohnehin am wohlsten“, so der 24-Jährige. 

Phillip Köster auf Platz 3 in der Weltrangliste 2018

Neuer Weltmeister wurde Victor Fernandez Lopez aus Spanien, dem ein dritter Platz in Westerland reichte. Thomas Traversa gewann nach einer fantastischen Vorstellung den Waveriding-Wettbewerb auf Sylt und war nach seinem Triumph überglücklich. „Dieser Sieg bei dem größten Windsurf-Event der Welt, bei diesen Bedingungen in einem der schwierigsten Reviere überhaupt, ist etwas ganz Besonderes. Ich schwebe auf Wolke sieben“, sagte der Franzose nach seinem Triumph am Brandenburger Strand. Einen starken Wettkampf machte auch der Kieler Leon Jamaer, der sich zusammen mit Köster Platz sieben teilte.Mit der Siegerehrung am Brandenburger Strand wurde am Sonntag der Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt feierlich beendet. Bei der größten Windsurf-Veranstaltung der Welt erhielten die Weltmeister in den Disziplinen Waveriding, Freestyle, Slalom und Foil vor hunderten begeisterten Zuschauern die begehrten Trophäen. In der Leichtwinddisziplin Foil sorgte Sebastian Kördel am Schlusstag für einen Paukenschlag, als der Radolfzeller Vizeweltmeister wurde. Der deutsche Windsurf-Profi Philip Köster schaffte nach der verpassten Titelverteidigung den Sprung auf das Podium der Gesamtwertung im Waveriding und schloss die PWA World Tour auf dem dritten Rang ab. 

Lina Erpenstein (re.) auf Platz 3, hinter Sarah Quitta Offringa und Weltmeisterin Iballa Moreno (li.)  

Lina Erpenstein aus Kiel belegte im Waveriding der Damen einen eindrucksvollen dritten Platz auf Sylt. Insgesamt 137 Athleten aus 32 Nationen zeigten über zehn Tage bei teilweise optimalen Bedingungen actionreiche Wettkämpfe vor rund 200.000 Zuschauern. Beim Waveriding der Damen kam es im Habfinale zu einem deutsch-deutschen Duell, das Lina Erpenstein knapp gegen Steffi Wahl gewann und sich damit Platz drei sicherte. „Es macht immer Spaß, mit Steffi auf dem Wasser zu sein. Wir unternehmen viel zusammen und sind gute Freundinnen. Da ist es fast egal, wer von uns gewinnt“, erklärte Lina Erpenstein, die wie ihre Konkurrentin in Kiel lebt. 

Wellenreiterin Sarah-Quita Offringa war vor Westerland nicht zu schlagen und feierte ihren ersten World-Cup-Sieg. „Es ist ein tolles Gefühl, vor diesem fantastischen Publikum zu fahren und dann auch noch zu gewinnen. Dass ich die neue Weltmeisterin Iballa geschlagen habe, ist unglaublich“, sagte die überglückliche 27-Jährige von Aruba. Die Spanierin Iballa Moreno stand schon vor dem Wettkampf als neue Titelträgerin fest und wurde zum fünften Mal hintereinander Weltmeisterin im Waveriding.

 

Jose „Gollito“ Estredo, 9 maliger Worldchampion im Freestyle, hier mit Landsmann

Freestyle:

Im Freestyle der Herren war Jose „Gollito“ Estredo einmal mehr der überragende Mann. Mit dem siebten Erfolg in Westerland sicherte sich der Venezolaner gleichzeitig den neunten WM-Titel seiner Karriere. „Ich habe auf Sylt schon ein paar Mal gewonnen aber es ist immer wieder unglaublich, bei diesem Mega-Event an den Start zu gehen. Ich bin einfach nur glücklich“, so der 29-Jährige Freestyle-Titan. Bester Deutscher war Julian Wiemar aus Erftstadt bei Köln, der einen sehr guten 13. Platz belegte. Die Entscheidung um die WM-Krone im Freestyle ist gefallen: Jose „Gollito“ Estredo aus Venezuela sicherte sich in einer packenden Rückrunde beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt seinen neunten Titel. Bei rund sechs Beaufort wurden die „Verrückten“ unter den Windsurfern am Mittwoch ihrem Ruf mit radikalen Tricks über der Nordsee gerecht.

Racing-Disziplin Foil:

Eine sensationelle Leistung bot Sebastian Kördel in der jungen Racing-Disziplin Foil. Nach einem verhaltenen Start steigerte sich der 27-Jährige von Rennen zu Rennen und fuhr in zwei Läufen sogar auf das Podium. Lohn war der vierte Rang beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt, mit dem sich der Radolfzeller in der Weltrangliste auf einen sensationellen zweiten Platz verbesserte. „Das ist ein Mega-Ergebnis. Ich habe mich draußen auf der Nordsee unheimlich wohl gefühlt, das Material und meine Form stimmten. Jetzt wird gefeiert“, jubelte der Vize-Weltmeister. Neuer Champion wurde der Argentinier Gonzalo Costa Hoevel. Event-Sieger im Foil am Brandenburger Strand wurde Matteo Iachino aus Italien.

Fotos: VivaSylt Image World

Slalom:

Spannung bis zum Schluss war beim Slalom angesagt. In der Formel 1 des Windsurfens lagen der Italiener Matteo Iachino und der aktuelle Weltmeister Antoine Albeau aus Frankreich punktgleich an der Spitze. Der Franzose warf seine ganze Erfahrung in die Waagschale, fuhr konstant in die Punkte und sicherte sich mit dem zweiten Platz in Westerland seinen 25. WM-Titel. „Es macht mir einfach Spaß, bei diesen unglaublich harten Bedingungen vor Sylt zu fahren. Ich bin glücklich, Matteo kurz vor Schluss noch abgefangen zu haben“, erklärte der alte und neue Slalom-Weltmeister. Sein Landsmann Pierre Mortefon gewann die Wettfahrten in Westerland, bester Deutscher war Malte Reuscher auf Position 13.

Neben den sportlichen Höhepunkten wurde den Besuchern auf der Westerländer Kurpromenade mit einem hochkarätigen Rahmenprogramm Unterhaltung nonstop geboten. Live-Konzerte vor der Mercedes-Benz #sportgarage mit Riders Connection und Grup Huub und allabendliche Partys im großen Veranstaltungszelt machten das Wassersport-Spektakel zu einem wahren Highlight. Im nächsten Jahr findet der Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt vom 27. September bis zum 6. Oktober 2019 statt.

 

Foto li. Der 16-malige Deutsche Windsurfmeister Bernd Flessner (hier mit Familie) hielt einen Vortrag: „Windige Leidenschaft oder bretthartes Business?“ Der Norderneyer berichtete, was einem in dem bewegten Leben als Windsurfer so alles widerfahren kann. 

Rückblick Mercedes World Surf Cup Sylt 2017: 

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30. Jubiläums Windsurf World Cup Sylt 2013 meldet Zuschauerrekord

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Rückblick 2012:

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Reno Windsurf World Cup 2011 mit Besucherrekord

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Rückblick Colgate World Surf Cup 2009:

Sturm in Orkanstärke, fünf Meter hohe Wellen und ein Feuerwerk an Loops und Wellenritten

Waverider Klaas Voget springt sich in die Herzen von Sylt

Die Surflegenden Robby Naish und Björn Dunkerbeck boten sensationelles Show-Duell

25. Surf World Cup Sylt 2008: 

Super-Jubiläumsveranstaltung mit Wetterkapriolen, Neoprenwechsel  und neuem Zuschauerrekord 

Rückblick 2007:
Der Colgate World Surf Cup 2007...

...toppt alle bisherigen Besucherzahlen und war so international wie nie

Rückblick 2002:

19. Jever World Cup Sylt:

Champus für die Weltmeister im Formula Windsurfing  2002

Rückblick 2001:

Erstmalig in der Geschichte: Surf World Cup 2001 wurde verlängert

8 Tage Ruhe vor dem Sturm - 

dann Super-Surfspektakel bei Windstärke 7