Erstmalig in der Geschichte: Surf World Cup 2001 wurde verlängert

8 Tage Ruhe vor dem Sturm - 

dann Super-Surfspektakel bei Windstärke 7

Die Sylt-Sieger von links: Iballa Ruano Moreno (2), Scott Mc Kercher (2), Anne Reichmann (3), Jason Polkow (1), Kevin Pritchard (3) und Karin Jaggi (1)

Das hat es in der 17 jährigen Geschichte des World Surf Cup noch nie gegeben, die Veranstalter MNP und PWA verlängerten das Spektakel um einen Tag. 

Am Montag kam dann auch der ersehnte Wind und morgends ab 8 Uhr gingen die Akrobaten in die fünf Meter hohen Wellen und lieferten einer begeisterten Zuschauermenge spannende Heats am Brandenburger Strand.  

Nicht nur beim Windsurfing beweisen die Sportler ihr Können, wie hier Weltranglistenzweiter Vidar Jensen aus Norwegen  beim Beachsoccer

Der Surf World Cup Sylt gehört seit vielen Jahren zu den herbstlichen Top-Events der Insel. Ende September, dieses Jahr vom 22.09. bis 01.10. 2001 traf sich hier wieder die Welt-Elite der Surfer am Brandenburger Strand in Westerland. Surfen, Action und Fun war eine Woche lang angesagt.    

Fun-Sport Beach Soccer unter der fachkundigen Moderation von Bernd Klose: Beachvolleyballer Malte Homeyer führt die Raupe an.

Fotos: Thomas  Krohn (3) 

Mit dem Einmarsch der Nationen begann am Samstag, 22. September der 17. Surf World Cup in der Westerländer Kurmuschel. Björn Dunkerbeck, 12 facher Weltmeister im Overall, dankte auf der Bühne besonders den Amerikanern, die trotz der tragischen Ereignisse vom 11. September und der angespannten derzeitigen Situation auf die Insel gekommen sind.   

Der sehnlichst von Surfern und Publikum gewünschte Wind ließ lange auf sich warten. Das jedoch tat der Stimmung  keinen Abbruch. Die Autogrammjäger kamen ebenfalls voll auf ihre Kosten.

   

Trendsportler unter sich: Surf-Weltmeister Björn Dunkerbeck (re.) und Beachvolleyballer Malte Homeyer, der auf Sylt den dritten Platz belegte 

Iballa Ruanda Moreno (2.v.re.), Ana Marie Reichmann (2.v. li.) feiern mit Freunden im American Bistro in der Westerländer Paulstraße: "Hang loose"

Wieder dabei war Vorjahres-Weltmeisterin Karin Jaggi aus der Schweiz, die der Weltranglistenzweite Iballo Ruano Moreno auf Sylt "davonfuhr" und siegte. 

Nicht wegzudenken die Surf-Legende, der 12 fache Weltmeister Björn Dunkerbeck, der diesmal auf Sylt nach dem dritten Heat leider aussteigen musste, Jason Polakow (Aus.), der diesjährige Sieger, der Amerikaner Kevin Pritchard und der Norweger Vidar Jensen, um nur einige zu nennen. Aus Deutschland waren u.a. Andy Laufer, Klaas Voget und Bernd Flessner und bei den Damen Andrea Hochberg und Anne-Kathrin Stevens mit am Start.

Kevin Pritchard, Weltranglistenzweiter (re.) mit Scott Fenton und der charmanten Freundin von Klaas Voget

     

Robert Teriitheau (Mi.) sorgte 1999 mit seinen doppelten Looping auf Sylt für Furore, hier mit Anders Bringdal (Weltmeister 1988), Moderator und Surfer Ingo Meyer (li.), und Marcos Perez

Fischkönig "Jönne Gosch" wie eh und je von  Damen umschwärmt

Wie MNP Geschäftsführer Matthias Neumann bei der Siegerehrung einem Riesenpublikum verkündete, sei der Jever Surf Sup 2002 gesichert. 

Zufrieden die richtige Entscheidung getroffen zu haben, damit doch noch ein glänzendes Finale stattfinden konnte, zeigten sich Akteure und Organsiatoren und alle freuen sich schon auf´s nächste Jahr. 

Zurück zur Startseite