SEAT Kite-Surf Trophy Sylt 2007:
Sonne, Wind, spannende Wettkämpfe und Party-Time

Kite Surfen steigert sich zum Multi-Event

Nächster Termin: Deutsche Meisterschaft vom 31.August-2.Sep. Fehmarn/ Südstrand Toursieger 2007

Schäumende Gischt beim Kitecross

Drei tolle Tage gab es beim ersten Wassersport-Top-Event Sylt, der SEAT Kitesurf-Trophy am Brandenburger Strand vor Westerland. Die deutsche Kite-Elite zeigte vom 20. bis 22. Juli atemberaubende Tricks und spektakuläre Sprünge. Es begann mit einem perfekten Auftakt mit 40.000 Zuschauern beim diesjährigen Tourstopp auf Sylt.

Am Freitag frischte der auf 4-5 Windstärken aus Nord auf, so dass die Disziplinen Kitecross und Freestyle (Damen und Herren) komplett ausgefahren werden konnten. Beim Kitecross wird ein Parcours aus drei Hindernissen und Bojen im Wasser aufgebaut.
 

Es treten vier Fahrer gleichzeitig in einem Rennen an, in dem es darum geht, diesen Parcours als schnellster zu durchfahren.

Beim Kitecross-Finale gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Rick Jensen und Mario Rodwald, bei dem der 16-jährige Rendsburger Mario Rodwald sich als Sieger feiern lassen konnte. Bei den Damen gewann die 18-jährige Sabrina Lutz aus Hamburg. Danach ging es für die Rider fast ohne Pause mit dem Freestyle weiter. Hier erfolgt die Wertung im K.O.-System. Bei besten Windverhältnissen zeigten die Fahrer die neusten Tricks und Manöver.

Die gestrenge Jury vergab wertvolle Punkte für die deutsche Meisterschaft

Die "alten Kite-Herren" fühlten sich auf Sylt wieder als junge Wilde

  

Organisator Pascal Matzke - wie immer - umrahmt von charmanten Mädels

Eine fröhliche blonde Kiterin bereitet sich auf ihren Wettbewerb vor

Im ersten Halbfinale konnte sich Mario Rodwald gegen Rick Jensen durchsetzen. Das zweite Semifinale wurde zwischen Sebastian Bubmann und Stefan Permien entschieden. Der Pinneberger Stefan Permien gewann diese Runde. Somit stand das Finale fest: Mario Rodwald gegen Stefan Permien. Beide schenkten sich nichts, ein Trick folgte dem nächsten; trotzdem schaffte es Mario Rodwald knapp sich vor Stefan Permien durchzusetzen.

Leichte Nervösität vor dem Start bei den Aktiven

Auch am zweiten Tag bescherte uns der Windgott bis zum Nachmittag sehr gute Bedingungen.
Bei traumhaftem Sonnenschein, fünf Windstärken aus Südwest und Wellen bis zu 1,5m warteten Tausende von Zuschauern am Strand auf die Wettkampfteilnehmer. Als erstes gingen die Damen und Junioren mit der Disziplin Freestyle an den Start. Die 18-jährige Hamburgerin Sabrina Lutz konnte sich im Damenfinale knapp vor Nina Schuhmacher aus Hannover behaupten.
Danach boten die Junioren dem Publikum am Brandenburger Strand eine sehr spannende Show. Es wurden zwei Rennen komplett ausgefahren, bei dem am Ende der Sieger erst durch ein Stechen ermittelt werden konnte.

Landen ist auch eine Sache für sich

Chillen im Zelt

In der ersten Runde gewann der in Tarifa/Spanien lebende Julien Bracht sehr knapp vor Nils Wesch aus Husby in Schleswig-Holstein. Im zweiten Durchgang trafen beide Kontrahenten abermals aufeinander; diesmal allerdings überzeugte Nils Wesch mit guten Manövern die Wettkampfrichter. Nun stand es unentschieden zwischen den Youngsters und nur durch ein Stechen konnte der endgültige Sieger bestimmt werden. Mittlerweile hatte der Wind rapide abgenommen, so dass der erst 12-jährige Nils Wesch durch sein geringes Körpergewicht im Vorteil war. Julien Bracht nahm keinen größeren Kite, was ihm am Ende zum Verhängnis wurde. Der jüngste Teilnehmer Nils Wesch zeigte im Stechen souverän einen Trick nach dem anderen und ging als Gewinner aus diesem Rennen hervor.

Danach begann der Freestyle-Contest der Herren, der gegen 16 Uhr in der zweiten Runde wegen Windmangels abgebrochen werden musste.

Ein farbenprächtiges Bild und strahlender Sonnenschein begeisterten das Publikum

So fängt es immer an...

DIMI mit Band unplugged live begeisterte mit seinem Surfersound, er wird als der deutsche Jack Johnson gehandelt

Die relaxte Surf-Music erzeugte strahlende Gesichter bei den Gästen aus Kanada

Leider zeigte sich das Wetter auf Sylt am Sonntag nicht von seiner besten Seite: Anfänglicher Regen und nur sehr schwacher Wind aus südlichen Richtungen erwartete die Teilnehmer und Zuschauer der SEAT Kitesurf-Trophy. Daher konnten keine weiteren Wettkämpfe ausgetragen werden.
Veranstalter, Sponsoren, Fahrer und auch das Publikum waren über die vergangenen Tage überaus glücklich: Sonne, Wind, sportlich hochwertige und spannende Wettkämpfe und gute Partys.
 
Endergebnisse:
Kitecross
Damen:
1.Sabrina Lutz
2.Nicole Schönekäß
3.Marieke Plüschke
Freestyle
Damen:
1.Sabrina Lutz
2.Nicole Schönekäß
3.Sünne Elbel
 
Freestyle
Herren:
1.Mario Rodwald
2.Stefan Permien
3.Sebastian Bubmann
3.Rick Jensen
Freestyle
Junioren:
1.Nils Wesch
2.Julien Bracht
3.Marvin Hoffmann
 
Kitecross
Herren:
1.Mario Rodwald
2.Rick Jensen
3.Sebastian Bubmann
 

Superstimmung im Cave Club, Westerland

Big-After-Show-Party im Cave Club

Nach aufreibenden Wettkämpfen war endlich Entspannung angesagt.

Die legendäre Aftershowparty durfte  natürlich nicht fehlen, so ging es am Samstagabend im Cave Club kräftig weiter, bei der man alle Stars der SEAT Kitesurf-Trophy auch einmal persönlich kennen lernen konnte. Ab 00 Uhr gab es fast kein Durchkommen mehr in der stimmungsgeladenen proppevollen In-Disco.               Pascal Matzke/gico

Ute aus Tinnum traf einen alten Freund wieder, beide waren begeistert von der Party

Konzentriert am Mischpult brachten die DJ´s den Keller zum Brodeln, hier DJ T-Funk

Auch für Entspannung für die Kiter am Kicker war gesorgt

Rückblick Kitesurf-Trophy 2006, 2005