Kitesurf-Trophy auf Sylt vom 20. – 22. Juli 2007

Deutsche Kitesurf-Elite ist auf dem Weg nach Sylt

mit der "Feel the Power Tour"

Das erste Wassersport-Top-Event Sylt steht vor der Tür! Die SEAT Kitesurf-Trophy findet wieder vom 20.-22. Juli auf der Promenade in Westerland statt. Zum dritten Mal findet die Deutsche Meisterschaftsserie im Kitesurfen, die SEAT Kitesurf-Trophy, auf Sylt in Westerland statt.

Tim Kummerfeld in Action

Dann werden auf der beliebtesten Nordsee-Insel Sylt wieder Deutschlands beste Kitesurfer zu erleben sein.

Schon bei den ersten beiden Stopps in Dahme und auf Rügen kamen zahlreiche Zuschauer an die Strände. Die deutsche Kite-Elite wird atemberaubende Tricks und Sprünge zum Besten geben, um sich damit wertvolle Punkte für den begehrten deutschen Meistertitel zu holen.

Neben dem spektakulären Sport wird allen Zuschauern auch ein umfangreiches Rahmenprogramm angeboten.

So wird der Titelsponsor SEAT mit der "Feel the Power Tour" und der NDR 2 Showtruck für reichlich Abwechslung sorgen. Auf der kulinarischen Meile ist für das leibliche Wohl ebenfalls gesorgt.

Wer die Top-Kitesurfer einmal live auf dem Wasser sehen möchte, kann täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr am Strand von Westerland vorbeischauen.

Ab 18:00 Uhr wird auf der Promenade von Westerland am Freitag und Samstag kräftig zur "BIT Celebration Session" Party gerockt.

Am Samstagabend wird ab 20:00 Uhr DIMI mit Band unplugged live auf dem NDR2 Showtruck auftreten. DIMI wird in der Musikszene mit seinem Surfersound als der deutsche Jack Johnson gehandelt.

Die legendäre Aftershowparty darf natürlich nicht fehlen, so geht es am Samstagabend ab 22:00 Uhr im Cave Club weiter, bei der man alle Stars der SEAT Kitesurf-Trophy auch einmal persönlich kennen lernen kann.

Julien Bracht freut sich schon auf Sylt, das Super Paradies für Kiter

 Westerland ist das Sommer-Highlight der Kitesurf Trophy 2007. Die Infrastruktur mit der Surf- und Kiteschule - Hans feiert dieses Jahr 20 jähriges Jubiläum - am Brandenburger Strand ist ideal. Hier liegen die Wurzeln der Surf-Kultur in Deutschland. Gestartet wird in der Deutschen Meisterschaftsserie je nach Bedingungen in den Disziplinen FreeStyle und KiteCross.

SEAT Kite-Surf Trophy Sylt 2006:

Ein Feuerwerk von spektakulären Sprüngen und Freestyle-Manövern

Dominikaner siegt auf Sylt...

Spektakuläre Sprünge begeisterten das Publikum

Sylt 21.-23.Juli 06. In Westerland sollten sich die nationalen Top Fahrer (-innen) der Kite-Szene warm anziehen, da sich auch 2006 wieder internationale Rider angekündigt hatten. Dem wahr dann auch so...

Der Dominikaner Alex Soto machte das Rennen und flog den deutschen Kitern am Sonntag im wahrsten Sinne des Wortes davon. Am ersten Wettkampftag, Freitag konnte Mario Rodwald noch den Tages-Sieg für sich verbuchen. Nach einer Windflaute am Samstag, lieferten sich Mario Rodwald und Alex Soto am Sonntag ein spannendes Stechen. Letztendlich konnte sich der Karibik-Boy Alex Soto durchsetzen und verwies Mario Rodwald auf den zweiten Platz.

Soto sprang ohne Neoprenanzug in die Fluten vor Westerland und ist stolz auf seinen Sieg: „Das harte Training und die weite Anreise aus Cabarete/ Karibik, meinem Homespot, haben sich gelohnt, eine tolle Veranstaltung. Das nächste Mal in Warnemünde bin ich bestimmt wieder dabei!“

Die Sieger v. li. Alex Soto, Mario Rodwald,  Stefan Permien (3) und Sebastian Bubmann

 

Die stolzen Sieger in der Juniorenklasse

Alle vier Siegerdamen auf einen Blick

Platzierung der Damen im Overall:


1.Sabrina Lutz (re.) superhappy! (Carved, Protest)
 

2.Anne Pieper (Naish, Pro Limit)
3.Nicole Schönekäß (Handmade)
4.Marieke Plüschk 5.Charlotta Canzler, Annika Sellin

Bei den Damen entschied die Hamburgerin Sabrina Lutz den Sieg für sich. Bei den Junioren konnte sich erneut der 18jährige Rick Jensen durchsetzen. Der jüngste Teilnehmer der SEAT Kitesurf-Trophy, Nils Wesch, freute sich riesig über einen vierten Platz.

Die Teamwertung gewann das Team „Caps“ mit den Fahrern Mario Rodwald, Rick Jensen, Sabrina Lutz und Philipp Brückmann vor dem Team „NoName“ und Team „Oase“.
Ein unverhofft windiger Sonntag bescherte Teilnehmern und Zuschauern einen spannenden letzten Wettkampftag. Nachdem am Freitag bereits eine erste Wertung vorgenommen wurde, stehen nun die Overallgewinner in der Disziplin Freestyle fest.
Die Action auf dem Wasser lockte zahlreiche Besucher an den Strand von Westerland. Für das leibliche Wohl wurde mit zahlreichen Gaumenfreuden gesorgt. Am Samstag heizte die Indy-Rock Band „Beggars Fortune“ dem Publikum auf der NDR 2 Showbühne ein.

Ein farbenprächtiges Bild bot sich den Zuschauern am Brandenburger Strand

Die Profikiter Henning Nockel (re.) und Björn Wilhelmsen relaxen am Flautetag

Prominentester Gast der SEAT Kitesurf-Trophy  war Olympiateilnehmer Thomas Rupprath. Der Weltklasseschwimmer hat sich von Profikiter Henning Nockel (Foto li.) die Grundzüge des Kitesports erklären lassen. „Ein sehr interessanter Sport.

Demnächst möchte ich einen Kitekurs absolvieren und werde bei dem nächsten Tourstopp in Warnemünde bestimmt wieder zuschauen. Vielleicht wird Kitesurfen ja irgendwann einmal olympisch.“

Organisator des Events, Pascal Matzke, freute sich sehr über ein gelungenes Wochenende mit über 30.000  Zuschauern.

Barkeeper Sven, Nick, Privat- Kiter aus Frankfurt und Björn genießen die "Party-Sonne" am Flautetag

Bei der Kite-Surf Trophy Sylt genossen die Besucher ein Feuerwerk an spektakulären Sprüngen und Freestyle-Manövern, die so in der deutschen Kiteszene selten gezeigt wurden.

Kiter Tobias Hoffmann relaxt in der Red Bull Chill-out Lounge

Der Sylter Kim Albrecht (North, Matador, O´Neil), diesmal das erste mal der Junior Klasse entwachsen, teilte sich den 5. Platz mit Hening Nockel

Freitag, 21. Juli 2006. Ab 12 Uhr stürzten sich die Rider in die Fluten vor Westerland. Bei nicht ganz einfachen Bedingungen aufgrund auflandigen Windes, der hohen Brandung und der Strömung mussten sie ihr Können unter Beweis stellen.

Zahlreiche Besucher sind zum Strand gekommen und haben sich das Spektakel aus nächster Nähe angesehen. Gegen 17 Uhr flaute der Wind ab und die Double Elimination musste abgebrochen werden.

Heike Ameling und Kollege vom Fallschirmspringunternehmen "Seventhsky" hatten gute Laune, obwohl sie viele Vorbestellungen hatten und aus Wetterbedingungen - die Wolkendecke hing zu tief- keine Tandemsprünge durchführen konnten.

Das Rahmenprogramm an der Promenade konnte sich sehen lassen. Für das leibliche Wohl war an der Promenade mit zahlreichen Ständen gesorgt. Die einst kleine Veranstaltung hat sich mittlerweile zu einem der großen Top-Sport-Events auf Sylt gemausert.

Abends fand nach der Party im Veranstaltungszelt die offizielle Aftershow Party in der Location "Badezeit" statt, wo man viele Stars der SEAT Kitesurf-Trophy auch einmal persönlich kennen lernen konnte.

Surf-Legende Robby Naish besucht Gard Kitesurf World Cup

 

Da staunten die Zuschauer am Strand von St. Peter-Ording nicht schlecht. Surf-Legende Robby Naish aus Hawaii besuchte am Donnerstag, 17. August 2006, den Gard Kitesurf World Cup, gab Interviews, schrieb Autogramme und besichtigte das Eventgelände. Der 22-fache Surfweltmeister blieb noch bis zum Ende der Veranstaltung am Sonntag und ehrte die Sieger im Freestyle sowie die Weltmeister im Kitecross.   

Robby Naish, einer der besten Windsurfer aller Zeiten, entdeckte 1996 seine Leidenschaft für das Kitesurfen und machte diese Wassersportart in den folgenden Jahren weltweit bekannt. Wann immer er Zeit hat, steht der 43-Jährige auch heute noch auf dem Board und jagt über das Wasser. Robby Naish: „Kitesurfen ist die perfekte Ergänzung zum Windsurfen, weil man schon bei geringen Windstärken über die Wellen fliegen kann.“

Robby Naish, langjähriger Aktiver und Weltmeister beim Surf World Cup Sylt besuchte St. Peter Ording. Wann kommt er endlich wieder nach Sylt?? Wir warten auf dich, Robby!

Robby Naish kam tatsächlich nach Sylt zum Surf World Cup 2006 (Anm. der Redaktion)

Rückblick: Seat Kite-Surf Trophy Sylt 2005:

Super-Paradies für Kiter - so Sieger Niklas Huntgeburth

Sylt, eines der besten Kitesurf Reviere weltweit, begeisterte und überraschte sämtliche Teilnehmer und Zuschauer der SEAT Kite-Surf-Trophy

Drei Tage lang vom 24. bis 26. Juni war der Brandenburger Strand in Westerland die Hochburg für alle Kitesurfer, Kite-Fans und alle sportbegeisterten Inselbesucher: Die SEAT Kite Surf Trophy 2005 machte Tourstopp auf Sylt. Evenkoordinator Pascal Matzke: „Es war eine traumhafte Veranstaltung hier am Brandenburger Strand in Westerland. Knapp 10.000 Besucher verfolgten in den drei Tagen das Treiben der SEAT Kitesurf-Trophy an Land und auf dem Wasser.

Es ist toll, wenn man merkt wie diese doch noch sehr junge Sportart die Leute begeistert. Ich freue mich schon, wenn wir im nächsten Jahr wieder hierher kommen werden.“ Auch die Fahrer waren restlos begeistert.

Die Siegerinnen bei den Damen: Anne Pieper, Petra Schäfer und Birgit Daube

Dazu Ranglisten erster Niklas Huntgeburth: „Man kann durchaus behaupten das Sylt eines der anspruchsvollsten und schönsten Kitereviere Deutschlands ist.

Am Samstag hatten wir einen recht hohen Shorebreak und perfekten Sideshore Wind. Miguel und ich haben uns im Finale immer mehr und mehr gepusht. Es war echt wahnsinnig!“

Der Berliner Niklas Huntgeburth kann damit bereits den dritten Tourstopp der SEAT Kitesurf-Trophy für sich entscheiden und führt damit vor den Kieler Stefan Permien (Platz 2) und Henning Nockel (Platz 3) die Gesamtrangliste an.

Auf Sylt belegte Louis Miguel Martinez den zweiten Platz vor Henning Nockel und Stefan Permien. Bei den Damen konnte sich die Kielerin Anne Pieper durch ihren Sieg am Samstag weitere wertvolle Ranglistenpunkte sammeln und ihren Vorsprung weiter ausbauen. Zweite wurde Petra Schäfer vor Birgit Daube.

Bei den Junioren führt der vierzehnjährige Rendsburger Mario Rodwald vor Rick Jensen und Marvin Hoffmann, Platz 4 sicherte sich Jonas Enste. (Foto rechts).

Am Samstag flogen dann auch die Bretter, die Kiter mussten "angeschoben" werden

Am ersten Wettkampftage, am Freitag, spielte der Wind nicht so ganz mit.

Eventkoordinator Pascal Matzke:“ Leider haben für uns heute die Windbedingungen nicht ganz gereicht. Aber es ist für eine große Freude die SEAT Kitesurf-Trophy direkt in Westerland an der Kurpromenade austragen zu dürfen. Heute haben die Kiter schon einen kleinen Vorgeschmack ihrer Leistung gezeigt. Morgen warten dann laut Wetterbericht perfekte Bedingungen auf uns, so dass es dann richtig losgehen kann.“

Auch die Kiter blieben gelassen. Lokalmatador Kim Albrecht fasste es am Nachmittag zusammen: „Heute haben wir uns nur warm gefahren aber am Wochenende lassen wir die Bretter fliegen!“

Sonne und starker Wind mit sechs Beaufort sorgte für Kitesurf Freestyle- Action vom Feinsten

Ideale Bedingungen gab es für am zweiten Tag der Deutschen Kitesurf-Meisterschaftsserien für die besten Kiter und Kiterinnen. Nordwestliche Winde um die sechs Beaufort verwandelten den Brandenburger Strand zum reinsten Kiteparadies.

 Dadurch sah sich Regattaleiter Sunny Jonas in der Lage, den Flautentag vom ersten Wettkampftag zu kompensieren und sich voll auf die Disziplin Freestyle zu konzentrieren.

Insgesamt konnten zwei komplette Eliminationen in den Klassen der Junioren und Frauen und eine bei den Herren vor den Augen mehrerer tausend begeisterter Besucher durchgeführt werden.
Pünktlich um 10 Uhr wurde der erste Heat der Herren gestartet. Bereits von Anfang an wurden atemberaubende Manöver und Sprünge direkt vor den Augen der am Strand stehenden Zuschauer gezeigt. Der aus Cabarete/ Dominikanische Republik stammende Luis Miguel Martinez fiel schon in den ersten Heats durch sehr stylische und spektakuläre Manöver auf.

Im Halbfinale stieß er  schließlich auf den Top- Favoriten und Ranglisten führenden Niklas Huntgeburth aus Berlin. Beide Kiter animierten sich zu Höchstleistungen und spektakulären Sprüngen auf Weltniveau. Der Kieler Henning Nockel zeigte auf Sylt eine sehr überzeugende Leistung und landete auf dem dritten Platz.

Spektakuläre und gefährliche Manöver direkt unter Land

Medienvertreter und begeisterte Zuschauer konnten spannende Kite-Manöver hautnah erleben, die Kitesegel am Himmel wie ein Halbmond und am Boden wie eine Fledermaus

Direkt im Anschluss wurde das Finale der Damen ausgetragen. Leider war die Kielerin Claudia Höhne nicht am Start, so dass Anne Piepe ein leichtes Spiel hatte. Sie dominierte das Feld und sicherte sich wichtige Ranglistenpunkte. Zweite wurde Petra Schäfer, dritte Cosima Blasy.

Auch die Junioren waren bei solchen Wind- und Wetterbedingungen nicht zu bremsen. Der erst vierzehnjährige Mario Roldwald aus Rendsburg konnte seine Leistung im Gegensatz zum letzten Tourstopp noch einmal steigern und verwies Rick Jensen auf den zweiten Platz.
Am Sonntag schwächelte der Wind jedoch, so dass der erste mögliche Start verschoben werden musste. Pünktlich um 11 Uhr startete dann der erste Heat mit dem Lokalmatador Kim Albrecht, der am Samstag einen rabenschwarzen Tag hatte und ausscheiden musste.
Durch die Double Elimination hatte er Sonntag jedoch die Möglichkeit sich wieder zurück unter die Top Ten Kiter zu fahren. Aufgrund der Wetterbedingungen musst der Heat jedoch abgebrochen werden. Doch aufgrund des schönen Wetters und der Vielzahl an Zuschauern haben sich die Veranstalter kurzfristig dazu entschlossen ab 13 Uhr einen freiwilligen Big Air Contest zu starten. Hierbei wird hauptsächlich die Sprunghöhe gewertet. Sprünge bis zu 10 m Höhe sind realistisch. Tausende von Zuschauern am Brandenburger Strand verfolgten das Spektakel von Land aus.. und die anschließende Siegerehrung.

Heiß begehrt auch als Halsschmuck waren bei allen Gästen der Kite Surf Trophy der Hawaii-Kranz.

Das Trampolin auf der Kur-promenade war der Hit und Anziehungs-punkt für Familien mit Kindern.     
Neben dem sensationellen Sport wurde allen Kitebegeisterten auch ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten. So sorgten der SEAT Bungee-Jumping Tower und die Playstation 2 Game Zone für reichlich Abwechselung.

Erste Beratungen zum Kiten bekamen die Zuschauer im Rahmen des Free-Testivals von den kompetenten Teams der Hersteller F.One, Best Kiteboarding, Flysurfer, North, Wipika und Bang Kiteboards.

After Kite-Surf-Party in der Badezeit

Die attraktivsten Mädchen finden sich in der Badezeit am Westerländer Hauptstrand

DJ Fares, einer der besten Sylter DJ´s immer hochkonzentriert am Mischpult in der Badezeit

Eine der angesagtesten Partys auf Sylt, nicht nur zur Kite Surf Trophy, ist die Badezeit Party. Hier ist pausenlos Action und Superstimmung  - der ultimative Treffpunkt aller Partysüchtigen am Westerländer Hauptstrand, der ist aus dem Sylter Nachtleben nicht mehr wegzudenken ist.                                   Text unten und Fotos (10): Jens Feikes  
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