3. Windsurfing Eurocup vom 3. bis 6. Juli 2003

Einer der Favoriten: Wojtek Brzozowski aus Polen

Anfang Juli wird der Brandenburger Strand in Westerland auf Sylt wieder der Treffpunkt der besten Windsurfer der Welt. Die hochkarätigste internationale Formula Racer-Elite kämpft beim Euro-Cup um wichtige Punkte und Preisgelder. Neben den wichtigsten nationalen Windsurfern um Bernd Flessner, Helge Wilkens, Klaas Voget und Andy Laufer treten herausragende Konkurrenten der ganzen Welt an.

Windsurfen ist zwar der wichtigste Teil dieses Top-Sportevents aber nicht das einzige Highlight. Mit einem großen Rahmenprogramm wird beim Euro-Cup durch ein Funsport-Festival eine eigene Erlebniswelt geschaffen. Dabei werden Attraktionen wie Beachvolleyball, Bungee-Jumping, Videotruck, Aktionsbühne, Action-Zone und Funsport-Präsentationen zu einem faszinierenden Tagesprogramm verbunden. Außerdem gibt es ein großes Partyprogramm: Bei den legendären After-Race-Parties kann man direkt am Strand abfeiern und bei den allabendlichen „Event-Parties“ besteht dann die Chance, mit den Windsurfstars über die Tanzfläche zu surfen. 

Vivasylt wird demnächst hier berichten, wo - wann -  was los ist! 

Rückblick: 2. Euro-Cup Sylt mit Funsport-Festival:

100.000 Zuschauer erlebten100 internationale Spitzensurfer aus 17 Nationen 

"Flessi" Bernd Flessner aus Norderney darf natürlich nicht fehlen

Superwind bescherte ein spannendes Racing. Im Freestyle teilten sich André Paskowski und der Norderneyer und mehrfacher deutscher Rekordmeister Bernd Flessner den ersten Platz, Klaas Voget aus Baltrum belegte den dritten Platz. 

Bei den Damen, dieses Jahr mit nur sieben Teilnehmerinnen am Start, konnte die Polin Dorota Staszewska vor Geraldine Jambert (Platz 2) und Verena Faisisuter Italien den ersten Preis in Empfang nehmen. 

Mitten im Hochsommer gastierte der Deutsche Windsurf Cup dann noch einmal an der Ostsee. Mit dem DWC in Burg/Fehmarn machte der DWC vom 02. bis 04. August 2002 im "Hawaii Deutschlands" Station. Fehmarn bietet bei allen Windrichtungen perfekte Bedingungen nicht nur für die DWC-Profis, sondern vor allem auch für Tausende von Einsteigern und Hobbysurfern, denen die Ostseeinsel ihren Spitznamen verdankt.

Zum Saisonabschluß ging es ein zweites Mal nach Norderney. Vom 03. bis 08. September mussten die deutschen Fahrer bei der DM noch einmal alles geben. Sowohl den nationalen Titel als auch wichtige Punkte im Endspurt um die Jahresrangliste galt es zu erobern.

Die Kiel-Aerobics in Action

 

Verschnaufpause am Brandenburger Strand

Viele weitere klangvolle Veranstaltungsorte standen im letztem Jahr auf dem Programm. Neben zwei Stopps in Italien (Malcesine/Gardasee und Cagliari/Sardinien) machte der Windsurfing Euro-Cup bereits in Lissabon (Portugal) und Travemünde Station. 

Weiter ging es anschließend in Holland (Lelystad), Belgien (Westende), Polen (Miedzyzdroje + Jurata) und der Schweiz (Silvaplana).

Zwei Disziplinen werden vor Westerland ausgetragen: FormulaWindsurfing und Wave-Freestyle: Beim FormulaWindsurfing (früher:Racing) gilt es, den ausgelegten Kurs so schnell wie möglich zu absolvieren. Dabei zählen Geschwindigkeit, Taktik und die Abstimmung des Materials. Das gesamte Teilnehmerfeld startet wie bei einem Formel-1-Rennen im Motorsport auf einmal, so dass Dramatik und Spannung garantiert sind. Beim Wave-Freestyle spielt die Geschwindigkeit keine entscheidende Rolle. Ziel ist es vielmehr, die Jury und die Zuschauer mit spektakulären Sprüngen, faszinierenden Wellenritten und extremen Tricks zu beeindrucken. Die Fahrer treten in Gruppen gegeneinander an, von denen jeweils die bessere Hälfte in die nächste Runde einzieht bis im Finale der Sieger ermittelt wird. Gerade durch den Freestyle-Boom wurde diese Form des Wettkampfes für die Teilnehmer, aber auch für Zuschauer, Sponsoren und Medien immer interessanter.  

Archiv: Rückblick 2001

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