Happy Halloween

Halloween auf Sylt

Ein Gläschen Draculablut gratis gefällig? Das gibt es am 30. Oktober bei der Gruselnacht im KC (Kleist Casino) in der Westerländer Elisabethstraße. Gruselige Kostüme erwünscht! Eintritt frei.

 

Halloween macht auch vor Sylt nicht halt. Am  31.  Oktober regieren Hexen, Draculas, Frankenstein, Monster,  gruselige ausgehöhlte Kürbisse und ausgefallene Halloween Dekos die Insel. Halloween Parties gibt es dieses Jahr am Samstag, 30. Oktober u. a.  in Westerland in Thommys Musik-Café in der Bomhoffstraße, im American Bistro und im Pöpping´s  mit blutig frischen Erdbeerlimes in der Paulstraße und in der Disco Rock Island, Anfang Strandstraße.

"Gebt uns Süßes, sonst gibt´s Saures", mit dem Spruch ziehen die Kids durch Sylts Kneipen, wie hier in der "Tränke"

 

Auch die American-Crew zeigt sich im Halloween-Outfit

Ganz in keltisch grün...

 

Von Tür zu Tür sind die verkleideten "Grufti-Kids" unterwegs und machen fette Beute

Da gibt es Hexen...

 

... und Zombies

...aber auch ganz normale Cowboys in galaktischer Begleitung im "Thommys"

Was bedeuted eigentlich Halloween?

Halloween hat seine Wurzeln in vorchristlichen Festen, wird seit über 2000 Jahren gefeiert und geht ursprünglich auf eine Zeremonie keltischer Druiden zurück.

Zu Beginn eines neuen keltischen Jahres am 01. November feierten die Kelten das Fest des Totengottes Samhain. Nach dem alten Glauben erlaubte er am letzten Tag des keltischen Jahres (31. Oktober) den Seelen der im vergangenen Jahr Gestorbenen waren, nach Hause zurückzukehren. Um sich vor den Geistern der Toten, Hexen, Dämonen zu schützen, wurden mit Getreideopfern grosse Feuer entzündet. Damit wollte man die Seelen der Verstorbenen beschwichtigen. Mit Tierfellen und Tierköpfen verkleidet wurden die Geister erschreckt. Vor den Häusern wurden kleine Gaben ("treats") aufgestellt, die die Geister besänftigen und sie von Untaten ablenken sollpäan dazu über, Gesichter in Rüben zmte  S                                                                          

Die Christen leiteten von diesem Fest das "Allerheiligen" davon ab, dass am 1. November stattfindet. Von diesem Feiertag leitet sich auch der Name des Festtages ab: "Allerheiligen" heisst im Englischen "All Hallows", der Abend davor "All Hallows Eve(ening)" . Im Laufe der Zeit wurde dies verkürzt zum heutigen "Halloween".                                                                                              Während der grossen Hungersnot 1845-1850 in Irland wanderten Hunderttausende Iren nach Amerika aus, und brachten den Halloween-Brauch mit in die neue Welt. Und weil es zu der Zeit wenig Rüben in Amerika gab, wurde aus dem Rübengesicht bald die "Kürbislaterne" Jacko'Lantern                                    

Auch heute noch werden - vor allem in Amerika, Frankreich und Irland - bei den Halloweenfeiern werden die alten Riten im Kern beibehalten, allerdings ohne den eigentlichen spirituellen Hintergrund: Die Kinder verkleiden sich als Geister oder andere Schauergestalten und ziehen von Haus zu Haus und bitten um eine Gabe mit dem Spruch Trick or treat - Süßigkeiten oder wir spilen einen streich andernfalls wird das Opfer "heimgesucht"; 

die Kürbislaterne leuchtet dabei den Weg ...

Die Geschichte von Jack o'Lantern

An einem Abend vor Allerheiligen sass Jack, ein geiziger, trunksüchtiger Schmied in seinem Dorf in Irland in einer Kneipe. Ihm erschien der Teufel und wollte ihn mit hinabnehmen in sein Reich. Jack bot ihm seine Seele an für einen letzten Drink.

Der Teufel stimmte zu und verwandelte sich selbst in eine Sixpence-Münze, um den Wirt zu bezahlen. Jack aber steckte die Münze schnell in seinen Geldbeutel und verschloss ihn fest.

 Und weil er im Geldbeutel ein silbernes Kreuz bei sich trug, konnte der Teufel sich nicht zurückverwandeln. Jack handelte mit dem Teufel: Er liess ihn frei und der Teufel versprach, dass Jacks Seele noch 10 Jahre frei sein solle.

Nach 10 Jahren, in der Nacht vor Allerheiligen, kam der Teufel zurück und wollte Jack mit sich nehmen. Jack bat ihn um einen letzten Gefallen: Seine Henkersmahlzeit solle ein Apfel sein, den der Teufel ihm pflückte. Der Teufel tat ihm den Gefallen und kletterte auf einen Apfelbaum. Jack zog blitzschnell sein Messer und schnitzte ein Kreuz in die Rinde des Baumes; der Teufel war auf dem Baum gefangen - außer Stande, Jack mit sich zu nehmen. Jack handelte abermals mit dem Teufel: Er entfernte das Kreuz und der Teufel versprach, dass er niemals Jacks Seele holen werde.

Als Jack Jahre später starb, wurde ihm an der Himmelspforte der Zutritt verwehrt, weil er sein Leben lang geizig, falsch und hinterlistig gewesen war. Er wurde zu den Höllentoren geschickt. Aber auch dort wurde ihm der Eintritt verwehrt, weil der Teufel ja sein Versprechen gegeben hatte, niemals Jacks Seele zu holen.

 

Der Teufel schickte ihn zurück woher er gekommen war - und weil es so dunkel, kalt und windig und der Weg so weit war, bekam Jack ein Stück Kohle direkt aus dem Höllenfeuer mit auf den Weg.

Jack legte die glühende Kohle in eine ausgehöhlte Rübe damit sie nicht verlöschte und machte sich auf. Seitdem wandelt seine verdammte Seele mit der Laterne am Vorabend von Allerheiligen durch die Dunkelheit - bis zum Tag des jüngsten Gerichts ...

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