Das intelligente Haus Utopie oder hat die Zukunft bereits begonnen? Mein Haus hört auf mich |
Der erste Kühlschrank, der mitdenkt, ist in Sicht. Online-Rezepte ruft er Via Internet auf, passend zum Inhalt. Was fehlt bestellt Mr. Kühlschrank automatisch nach. Die Heizung weiß bereits vom Morgenwecker, wann das Bad benutzt wird und wärmt es kuschelig vor. Die Jalousien und Rolläden gehen hoch, Lichtsensoren ermitteln die Helligkeit und regulieren die Beleuchtung. | ![]() |
Zu Hause
überschwemmt die
Waschmaschine die Wohnung, die Herdplatte glüht feuerrot, und zur offenen
Balkontür spazieren die Diebe munter herein. Wer wünscht sich da nicht einen
intelligenten Bewacher des Hauses, der alles unter Kontrolle hat, solange
man außer Haus ist? Und wer träumt nicht davon, bequem auf der Couch zu
liegen, während die Wäsche frisch gewaschen und getrocknet wird?
In wenigen Jahren fängt die Kaffeemaschine automatisch an
zu blubbern, es duftet nach köstlichem Morgenkaffee und die
Brötchen werden ofenfrisch gebacken. Per Handy oder Internet signalisieren
wir unsere Rückkehr. Dann wird die Heizung wieder hochgefahren und der
Backofen backt Pizza. Das Rezept für die leckere Pizza "Frutti di Mare"
hat er natürlich aus dem
Internet. Die Basis für das intelligente Haus ist dessen Verkabelung. Die entsprechenden Geräte können dann auch später erst hinzugekauft werden. Wer heute den Bau eines Hauses plant und die neueste Technik anstrebt, sollte sein Haus gleich dementsprechend vernetzen lassen. Nachträglich wird es bedeutend teurer. |