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Ostwestfalen im Sylt-Fieber: 

"Meergefühl" auf den 1. Herforder Sylt-Tagen

Cooles Strand-Outfit auf heißem Syltsand

Fotos: Fotostudio Tölke (21) + VivaSylt (3)

Die 1. Herforder Sylter Tage vom 12.-14. März 2004 wurden von der Ost-Westfälischen Bevölkerung mit Begeisterung gefeiert.

An den drei Tagen wurde von Veranstalter Markus Tenkhoff (Syltfan aus Bad Salzuflen), seinen Mitarbeitern, Sponsoren und den vielen angereisten Syltern eine bis dahin einmalig kompakte Life-Veranstaltung geboten.

Sylt-Schwerpunkte waren: Naturschutz, Landschaften, die Nordsee, Gesundheit, Kunst und kulinarische Genüsse. Gut besucht waren auch die vielen Vorträge, Dia-Shows und ein Sylt Gottesdienst, der viele Hundert Menschen in die sonst leere Johannes Kirche lockte. 

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Es begann am Freitag, 12.03.04 um 14 Uhr vor dem Vitalotel Roonhof in Bad Salzuflen mit einer Tonne auf Sylt veredelten Sand. Die in der  Top-Wellness-Herberge Vitalotel "Roonhof" (kostenlos) untergebrachten Sylter Gäste pflanzten zum Start mitgebrachten Strandhafer in die Mini-Dünenlandschaft, die in der folgenden Woche dem Kinderheim Grünau in Ehrsen gespendet wurde. 

Auch anwesend, eine hochrangige Vertretung der Stadt Bad Salzuflen, (Foto) u. a. Bürgermeister Gerhardt Kleemann, Staatsbad-Geschäftsführer Wilfried Stephan und Birgit Schrott von der Kur- und Tourist–Info.

Sie bewarben sich an Ort und Stelle um die die Austragung der Sylter Tage 2005

Sylt-Luxusfeeling am Freitagabend  

Charming Boy Rock´n Bluesy Francky sorgte für Stimmung 

Unter dem Motto "Meergefühl" startete das erste Highlight im Herforder Stadttheater: Der Sylter Sterne- und Fernsehkoch Dirk Lässig vom Hotel Restaurant Strandhörn zauberte einen kreativen Syltteller, die Salzufler Hobbyköche "Salzsieder Chuchi" überraschten mit exotischem Finger-Food die Gäste und Dittmeyers Austern Company aus List kredenzte mit der Sylter Thermasol-Crew die Sylter Royal. Hier trafen sich ca. 250 Syltbegeisterte der Créme de lá Créme Ostwestfalens. 

Der Sylter Sternekoch Dirk Lässig (li.) mit den "Salzsieder Chuchi" aus Salzuflen 

Elegante Sylt-Fans im Foyer des Herforder Stadttheaters

      

Kunstinteressierte im Fachgespräch mit Renate Sandvoß und Naturschützer Werner Mansen (re.)

Aus Sylt angereist waren die Malerin, Illustratorin und TV-Talkerin Renate Sandvoß und der Maler Michael Waldmann, mit im Gepäck Originale des Sylter Malers Christian Hinrich. Zusammen mit dem Herforder Maler Wolfgang Heinrich zeigten sie in der Vernissage ihre künstlerischen Arbeiten zum Thema Meer, Wasser und Wellen. Charming Boy Rock´n Bluesy Francky unterhielt die Kunst-, Sylt- und Kultur-Interessierten mit Jazz und Boogie Woogie live am Piano. 
Die lange Hafennacht am Samstag: 
Sylter Sand, Austern, Champus und ein Hauch Berlinale

Sektempfang und Begrüßung durch Sylt-Butler "Sir John" im Fackelschein auf dem Berlinale-Teppich

 

Erfolgreiche Business Ladies genossen prickelndes Sylt-Flair mit Austern, Nordseekrabben und Moet Champagner. Hier links Designerin & Hutsalon Inhaberin Astrid Schuhmann (Filialen in Herford, Bad Salzuflen, Bad Oenhausen) mit Kundin. Die Unternehmerin entwarf und produzierte in über 100 Stunden Arbeit, exklusiv für die Herforder Sylt Tage, eine traumhafte Kollektion.
Ein 10 m mal 4 m großes "Dühnenbild" vom Sylter Maler Michael Waldmann diente neben Strandkörben als Kulisse für eine viel beachtete Fashionshow mit Mode für Sylt.

Beachwear für die Kleinen (COOL KIDS)

Hochkarätige Modegeschäfte präsentierten auf dem Laufsteg raffinierte Bademode, Dessous unter Zobel und was sonst noch Syltfein macht. 

Dann war Party-Time mit der Live-Band SUNRISE und Saxophonistin Claire (Foto unten) auf der Sylter Strand-Düne angesagt. 

 Lampenfieber vor dem großen Auftritt? (Frisur: Hagemann)

Ein Muschelbikini für Sylt? (femme fatale)

Was trägt "Herr" in der Beachsaison 2004? (K & W - alta moda)

Die Sylter Originale tanzten auf der Bühne

Stark umrungen: die 10 Meter lange Gosch Limousine

Die Band "Sunrise" heizte den 1.500 Gästen kräftig ein

  

Volles Haus und Spitzenstimmung auf der Tanzfläche bis nach 5 Uhr morgens

Höhepunkt am Sonntag:

Ein Sylt-Gottesdienst braust durch Haut und Seele

Nach der langen Partynacht kam ein Teil der Besucher erst gegen 7:00 morgens ins Bett. Verwunderlich, dass einige schon drei Stunden später auf den Beinen waren, um wohl den mutigsten Teil der Veranstaltung - den Sylt Gottesdienst - mitzuerleben. Keiner hat es bereut!
Sie kamen aus Bielefeld, Minden, Paderborn, Bückeburg, dem Großraum Herford und füllten die Johannes Kirche bis auf den letzten Platz. Full-Haus!

Sylt-Werbung und Gottesdienst mit Computerhilfe - ein neuer Weg für Glauben und Insel

So was hatte die gastgebende Pastorin Karin Brunken noch nicht erlebt.
Auch für den Sylter Pastor Rainer Chinnow aus Wenningstedt, der mit Gattin Marion angereist war, eine Überraschung. Wir sahen viele top-gestylte Gäste der Freitag- Party im leichten Nerz oder Bogner-Look anfangs elitär - reserviert ihre Plätze einnehmen. 

Doch dies änderte sich, als Pastor Chinnow seinen Gottesdienst-Event mit dem Shanty-Chor "Kliffkieker" und mit dem Song "My Bonnie is over the Ocean", startete.

Ab dem Seemannlied mit dem Hamburger Veermaster wurde im Takt geschunkelt und bei " Auch er hat dein Schicksal in der Hand.." war von vornehmer Zurückhaltung nichts mehr zu spüren, denn stehend bewegten sich Arme und Hände der vielen 100 Besuchern zum Thema der verschiedenen Strophen. 

Sein Predigttext "Gott und die Sylter Natur" wurde von modernsten High-Tech-Rückproduktionsscheiben unterstützt. 

Auf den 2 x 3 Meter großen drei reflexionsfreien Oberflächen wechselten eindrucksvolle Syltbilder, immer passend zum Predigttext. Z.B. Bild: Muscheln im Sand. Text: die Einmaligkeit von Gottes Schöpfung. Nicht nur jeder Mensch ist einmalig sondern auch jede Muscheln in Farbe und Maserung. 

Statt Orgelklänge - Meeresrauschen, Statt Kirchenchoral - Shantychor - ein neues, schönes "Gotterleben"

Das war ein Super-Gottesdienst signalisiert der Daumen der Besucherin. Der muschelverteilende Pastor der Friesenkapelle gibt Daumenantwort

Damit sich der Zuhörer davon überzeugen konnte standen eine Reihe mit Muscheln gefüllter Bastkörbe im Kirchenschiff.
So entstand eine Verbindung in einer Kirche von gestern mit einem Text von heute und Technik der Zukunft.Diese Techniken stellte der Bielefelder Unternehmer Günter Reichensperger, Firma Reifa Global Communication (Eigentümer von mehreren Häusern in Wenningstedt) spontan den Sylt -Tagen zur Verfügung. 

Das Geheimnis gut besuchter Gotteshäuser auf Sylt ist u.a. ein lebendiger Gottesdienst in dem auch gelacht und applaudiert werden darf.

Als der Gottesmann dies zu Beginn erwähnte hatten die Anwesenden Freude daran Leben in die Kirche zu bringen. Nach dem letzten Lied der "Kliffkieker" gab es nicht enden wollenden Applaus, den die beiden Pastoren dadurch beendeten, dass sie mit dem Chor die Kirche verließen, außerhalb Sylter Muscheln verteilten und sich auch nicht durch die Rufe "Zugabe" zu einer Verlängerung des Gottesdienstes bewegen ließen.

Da tobte Herford: Ausklang mit Jo Bohnsack  
Für einen tollen Abschluss sorgte der ebenfalls eigens aus Sylt angereiste Lokalmatador Jo Bonsack. Der international bekannte Pianist und Boogie Woogie Interpret gab sein erstes Live Konzert in Herford und versprach Organisator Marcus Tenkhoff, wenn es das nächste Mal heißt Sylter Tage in Ostwestfalen wieder dabei zu sein. 

Sylter Produkte für Sylt-Fans: ausgelassen agierte die Sylt-Delegation: Sypharm-Chef Lars Schmitt ließ Sylter Brisen Klömbjes und eigene Kosmetikproben auf die Menge regnen. v. li. Butler John, Naturschützer Werner Mansen, Sylt-life Verleger Christian Sonntag in Hochform, Maler Michael Waldmann, Klömbjes Botschafter Jörg Günther und im Vordergrund Lars Schmitt in action.

   

Treffpunkt Sylter Brisen Klömbjes stand: Nur für die "königlichen Klömbjes" verlieh der Sylt-Butler sein Markenzeichen an Michael Waldmann (Butler John richtete schon 1982 eine Klömbjes-Party in Bückeburg bei Fürst Phillip zu Schaumburg Lippe aus). Bildmitte Veranstalter Markus Tenkhoff und Klömbjes Repräsentant Jörg Günther (re.).

Foto li. "Nächstes Jahr kommen wir wieder" versprachen Jo Bohnsack und der Sylter Maler Michael Waldmann.

Im Hintergrund das von letzterem extra für dieses Event gemalte Dünenbild mit Leuchtturm

   

Die "echten" Sylt-Fans freuten sich über die gelungenen drei tollen Sylt-Tage

mehr zu dem Sylter Maler Michael Waldmann

Wie kam der Sylt-Sand nach Herford?

Veredlungsaktion am Wenningstedter Strand

Bei strahlendem Wetter und wärmender Märzensonne veredelten Sylter und Herforder den gelieferten Lipper Sand mit Syltsand.  

Die Düsseldorfer holen Schnee in die Innenstadt. Die Herforder holten 6 Tonnen echten veredelten Sylt Sand von der Insel Sylt. Am Mittwoch, 3.3., wurden 6 Tonnen von insgesamt 12 Tonnen Lipper Sand am Strandübergang Risgap in Wenningstedt / Sylt den Syltern übergeben. 

Die verbleibenden 6 Tonnen wurden von Syltern, die an dem Event Herforder Sylt Tage beteiligt sind, mit jeweils einer Schaufel Sylter Sand (pro Tonne Lipper Sand) veredelt. Die sechs Tonnen von der Insel Sylt sind Bestandteil der Sylter Sand Düne für Herford.

Es wird mal wieder in die Hände gespuckt: der Lipper Sand wird mit Syltsand veredelt. Mit Schaufeln und Herforder Pils bewaffnet: von li. u.a. Wenningstedts Kurdirektor Erik Manstedt, Milchkannen-Rembrandt Klaus Kampe, Mitsponsor Lars Schmidt (Sylter Thermasol), die Maler Renate Sandvoß und Michael Waldmann, aus Herford Sylt-Fan Elke Drewes (Blumen-Dekoration)  

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