Matjesfestival und Neueröffnung bei Gosch 

Titanic-Flair auf dem Oberdeck 

Der Gourmet des Nordens: Gosch nördlichste "Fischbude" im neuen Outfit. Der Sylter Shanty Chor bringt ein Ständchen.

Es ist vollbracht! 

Rechtzeitig zum traditionellen Matjes Festival in Sylts hohem Norden List konnte Gosch und Co. am 12. Juni 2004 die Neueröffnung von Deutschlands nördlichster Fischbude vornehmen. 

Nach über sechs Monaten Bauzeit zeigt sich Gosch-City im neuen Gewand - ein Hauch Nostalgie mit Titanic-Flair und Malibu-Touch. 

Die wohl Aufsehens erregende Neuerung ist mit Sicherheit das neue Oberdeck (Hafendeck) auf 400 qm mit etwa 300 Sitzplätzen, Panoramablick auf die Wattseite und auf den Lister Hafen. Bei guter Sicht kann man bis nach Dänemark schauen. Unten ist fast alles so geblieben wie vorher, nur geräumiger und etwas moderner. 

Fischpalast sagen die einen, Fischtempel schreiben die anderen und Gosch selbst nennt es die "nördlichste Fischbude Deutschlands". Der gelernter Maurer und Selfmademan Gosch selbst, der seine Karriere auf Sylt als fliegender Aalverkäufer begann, ist bekannt dafür, dass er zum Understatement neigt. Aber eines ist klar, List ist mit Sicherheit um eine neue Attraktion reicher. 

   

"Jönne" Gosch, umlagert von Medienvertretern,  begrüßt natürlich persönlich die Gäste zur Neueröffnung der nördlichsten Fischbude Deutschlands, der Lister DJ Quedy  freut sich.

Für die Ankunft des neuen Matjes, der 300 km entfernt aus Holland kam, hatte sich "Jönne" Gosch und Team wieder etwas ganz besonderes einfallen lassen. 

Kam er letztes noch aus der Luft per Fallschirm, so kam er diesmal ganz exklusiv mit der Gosch-Stretch-Limousine, eskortiert von edlen Harley Davidsons des Sylt Chapter e. V. 

Eskortierten den Matjes-Express: 

Die Harley Davidson des Sylt Chapter e. V.

   

Mit der Stretch-Limousine kam der neue Matjes 

Titanic-Flair mit Musical-Stars auf dem "Oberdeck" 

Musical-Star und Schauspielerin Stefanie Kock bewies Wandlungsfähigkeit: Mal als Marylin mit "Diamonds are the girls best friends..." 

Das Showprogramm, gleich auf mehren Ebenen, konnte sich sehen lassen. Gosch hatte die Hamburger Agentur "Artmosphere" von Renate Weiler engagiert, die ein Spitzen-Event zusammen zauberte.

Der Sylter Shanty Chor sang zur Begrüßung auf der neuen Panorama-Terrasse. Die 3. Schicht, Peter Petrel und "Dick und Durstig" heizten im Unterdeck so richtig ein. 

Im Oberdeck unterhielten die Musical-Stars Stefanie Kock und Marius Sverrisson mit Kreuzfahrt-Flair und Musical-Performances.

..oder als Liza Minelli mit "Life is a Cabarett" 

- das Publikum war hin und her gerissen

Über der Cocktailbar schwebt ein fünf Meter langer Fantasie-Fisch, handgefertigt von Ed Koehler aus Florida, der für eine Woche auf Sylt zu Gast war 

Victoria aus Armenien (Bildmitte), zu Besuch bei Freunden, war total begeistert von dem Eröffnungs-Event

Auch die sonst etwas dezenteren Gäste in der Cocktail-Bar tauten langsam auf

            

Das Duo Stefanie Kock und Marius Sverrisson, Sänger aus dem Musical "Titanic" begeisterten in ständig wechselnden Outfits mit excellenten Performances

Kira Primke spricht noch schnell die Noten durch für den improvisierten Kurzauftritt

Eigentlich war Kira Primke ganz privat zur Neueröffnung bei Gosch, mit ihrer Schwester und Nichten, die zusammen ihren "Weiber-Urlaub" auf Sylt genossen. 

Eine völlig unerwartete Überraschung ereilte sie dort, die Sopranistin traf Renate Weiler, Agentur-Chefin von Artmosphere, mit der sie befreundet ist. Die agile Unternehmerin konnte sie zu einem kurzen Gastspiel überreden.  

So manch einer vom Publikum (wie ich) bekam wahrlich eine Gänsehaut, als die Solistin der Bregenzer Seefestspiele aus  George Gershwins "Porgy and Bess" den Song "Summertime" - fish are jumping - interpretierte. So kamen die Gäste in den Genuss eines starken Kunst-Highlights. 

Hüttenzauber, Matjes-Schluck und Superstimmung im "Unterdeck"

Jetzt zeig ich euch mal wie man richtig feiert

Singst du heute auch? fragte Peter Petrel

    

Ein krachlederner Musikant (Dick & Durstig) zwischen norddeutschen Damen

Gäste jeden Alters feierten mit: die Hände zum Himmel...

Ich fahr so gerne Rad - Peter Petrel gab seinen Dauerbrenner zum Besten

Selbst nach ihrem Auftritt sangen die Sylter Shanties lauthals mit, als die maritime Hamburger Gruppe 3. Schicht  "O Johny" - ich reise nach Bombay - anstimmte

   

Ein Trompetensolo mitten in der Menge von Dick & Durstig: "Il Silencio"

Rückblick Matjesfestival 2003 
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