Die MINI Kitesurf Tour Europe 2013 auf Sylt:

Top Speed und Höhenflüge an Nordsee und Mittelmeer

Florian Gruber in Action

Europas beste Kitesurfer trafen sich beim Kitesurf Cup Sylt vom 3. bis zum 7. Juli 2013  in Westerland am Brandenburger Strand. 2013 war MINI wieder Partner der Kitesurf Tour Europe und knüpfte damit an den gemeinsamen Erfolg im letzten Jahr an. 

Die MINI Kitesurf Tour Europe 2013 war aufgrund ihrer europaweiten Veranstaltungsorte und der multinationalen Wettbewerber von internationaler Bedeutung. Die Teilnehmer aus über 20 Nationen folgten der Tour, um die besten Platzierungen und das Preisgeld in Höhe von insgesamt 40.000 Euro für sich zu verbuchen. Insgesamt vier europäische Surfspots waren die Schauplätze der MINI Kitesurf Tour Europe 2013. 

Der Kick-off war vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2013 in der Bucht von Almanarre an der französischen Halbinsel Giens. Nach Sylt war der Austragungsort der dritten Etappe (19.-22. September) der Strand vor Hoek van Holland als Stadtstrand von Rotterdam in den Niederlanden, an dem die Extremsportler aufeinander trafen. Der Abschlußevent fand in dem spanischen Küstenort Castelldefels, südwestlich von Barcelona vom 9. Oktober bis 13. Oktober 2013 statt. MINI präsentierte sich an allen Austragungsorten mit Surfer-Lounges und stellte die neuesten Modelle der MINI Familie vor, die gleichzeitig für Testfahrten zur Verfügung standen. 

Rückblick 2012:

Die Drachenbändiger kämpften beim MINI Kitesurf Worldcup Sylt um Weltmeistertitel

Die Deutsche Kitesurf-Elite ist fit für die olympischen Spiele 2016

Alle Sieger 2012 auf einen Blick                 Fotos: Reemedia/ VivaSylt Image World

Rund 98.000 Zuschauer erlebten Ende Juni 2012 die spannenden Kite-Wettkämpfe auf Deutschlands prominentester Insel Sylt. Insgesamt waren 85 Sportler aus 15 Nationen am Start des MINI Kitesurf Worldcup Sylt und dieser zählt somit erneut zu einer der größten Kiteveranstaltungen der Welt. 
Die Deutsche Kitesurf-Elite ist fit für die olympischen Spiele 2016. Das haben die Sportlerinnen und Sportler mit den großen Lenkdrachen und kleinen Boards an sechs Tagen beim MINI Kitesurf Worldcup Sylt 2012 bewiesen. In allen drei Disziplinen, in denen Wettkämpfe stattgefunden haben, schafften es Deutsche Kiter/innen auf das Sieger-Podest. 

Die deutsche Race-Spezialisten Kristin Boese hat nur knapp den Weltmeistertitel in der Disziplin Slalom verpasst. Die gebürtige Potsdamerin musste sich am Ende nur der Holländerin Katja Roose (Platz 1) und der Französin Caroline Adrien (Platz 2) geschlagen geben (Foto). Bei den Herren ging der Weltmeistertitel an den Franzosen Julien Kerneur. Er gewann vor seinem Landsmann Maxime Nocher und dem Holländer Rolf van der Vlugt. 

Florian Gruber aus Garmisch-Partenkirchen

Die Medaillenhoffnung des deutschen Race-Talentes Florian Gruber wurden am Ende leider nicht erfüllt. Der 18-jährige aus Garmisch-Partenkirchen landete im Slalom auf Platz 5. 

Gleich zwei Podiumsplätze gab´s dagegen für die Deutschen Freestyler. 

Mario Rodwald aus Rendsburg und Sabrina Lutz aus Hamburg bewiesen, dass sie in dieser Disziplin zur europäischen Elite gehören. Mario Rodwald verwies bei den Herren Stefan Spiessberger (A) und  Luke Whitesite (GB) auf die Plätze 2 und 3. 

"Vor heimischen Publikum zu fahren und zu gewinnen ist immer etwas Besonderes. Der Applaus und die Jubelrufe vom Ufer pushen einen noch zusätzlich.", so Mario Rodwald.

Sabrina Lutz gehört zur europäischen Freestyle-Elite

Im Freestyle der Damen musste sich Sabrina Lutz nur Annelouse Lammerts (NED) geschlagen geben. Dritte wurde Kelly Schouten (NED).  

Die Freestyle-Wettbewerbe auf Sylt waren Teil der Europameisterschaftsserie MINI Kitesurf Tour Europe (KTE), an deren Ende der offizielle Europameistertitel in der Disziplin vergeben wird. Nachdem Mario Rodwald bereits den ersten Tourstopp im österreichischen Podersdorf gewinnen konnte, liegt der Rendsburger jetzt voll auf Europameister-Kurs.

In der Disziplin Course-Race bewies Florian Gruber, dass er zu den schnellsten Kitern Europas gehört. Nachdem er lange in Führung lag, musste er die Spitzenposition am Ende jedoch an Rolf van der Vlugt abgeben. Dritter wurde Blazer Ozog aus Polen. Bei den Damen erreichte die Kielern Christine Bönniger den dritten Patz. Schnellste Frau auf dem Dreieckskurs war ein ums andere Mal die Französin Caroline Adrien. Der zweite Platz ging an die Holländerin Katja Roose. "An Caroline Adrien war in dieser Woche einfach kein Vorbeikommen. Aber mit meinem dritten Platz bin ich angesichts der starken internationalen Konkurrenz sehr zufrieden." sagte Christine Bönniger. 

Die Freizeithelden ganz privat

Course-Race wird bei den olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro erstmals ins Programm aufgenommen. Sowohl Florian Gruber als auch Christine Bönniger gelten zur Zeit als die größten deutschen Hoffnungen in dieser Disziplin. Die Wettkämpfe auf Sylt waren Teil der Europameisterschaftsserie Kitesurf Tour Europe (KTE), an deren Ende der offizielle Europameister-Titel im Course-Race vergeben wird.

Mit dem MINI Kitesurf Worldcup Sylt 2012 fand bereits im vierten Jahr in Folge eine internationale Kitesurf-Veranstaltung auf Sylt statt. Die Veranstaltung ist vom Weltseglerverband ISAF anerkannt und sanktioniert.

"Sylt hat innerhalb der internationalen Kiteszene inzwischen den Ruf als sehr anspruchsvolles Revier. Wer bei den hiesigen Bedingungen, den wechselnden Winden, den hohen Wellen und der niedrigen Wassertemperatur auf das Treppchen fährt, gehört zu Recht zu den besten Kitesurfern der Welt.", sagt Thilo Trefz, von der veranstaltenden Agentur Brand Guides Markenberatung.

Ein kunterbuntes Rahmenprogramm machte dieses sportliche Superhighlight zu einem unvergesslichen Erlebnis

Keiner verriet uns das Geheimnis der Sauce, weder der Dorfkrug jenes der Sylter Salatfrische, noch die Goschmitarbeiter das Rezept der leckeren Scampisaucen

Es konnte ein stolzer Zuschauerrekord mit knapp 100.000 Besuchern verbucht werden

"Das hohe Maß an Professionalität beim MINI Kitesurf Worldcup Sylt sowohl bei den Sportlern als auch bei den Organisatoren ist ein wichtiges Signal für Olympia 2016 gewesen.", sagt Markus Schwendtner von der International Kiteboarding Association.

Die Organisatoren bedankten sich bei allen Sportlerinnen und Sportlern, bei den Sponsoren, bei den 98.000 Besuchern und beim gesamten Team des MINI Kitesurf Worldcup 2012 für sechs großartige Tage und versprachen: 

"Im nächsten Jahr sehen wir uns wieder."